Leguminosenmüdigkeit in Klee- und Luzernebeständen (TriSick)

Beschreibung

Das Gesamtziel des Vorhabens ist es, die komplexen biotischen und abiotischen Faktoren, die zur Kleemüdigkeit führen können, zu identifizieren und Möglichkeiten zu deren Kontrolle zu erarbeiten. Es sollten standortspezifische Ansätze für ressourcen- und umweltschonende, nachhaltige Strategien des Klee- und Luzerneanbaus entwickelt werden, die für den ökologischen Landbau geeignet sind und welche auf den konventionell integrierten Landbau übertragen werden können. Dafür werden entsprechende Rotklee- (Trifolium pratense) und Luzernefelder (Medicago sativa) erfasst und Pflanzen- sowie Bodenproben analysiert. Es soll ein Diagnosetool erarbeitet werden, mit dessen Hilfe es Praktiker:innen ermöglicht wird, die Kleemüdigkeit auslösenden Faktoren zu erkennen und zu kontrollieren. In enger Kooperation mit dem modellhaften Demonstrationsnetzwerk für feinsamige Leguminosen sollen die Ergebnisse dann in der Praxis kommuniziert und validiert werden. Dadurch soll ein betrieblich sinnvoll dimensionierter und produktionstechnisch optimierter Kleeanbau mit einer stabilen, hohen Produktivität und Wirtschaftlichkeit langfristig und nachhaltig gesichert werden.

Geldgeber
  • BMEL Eiweißpflanzenstrategie (EPS)
Partner
  • Öko-BeratungsGesellschaft mbH - Naturland
  • Universität Rostock
Ergebnis

Es sind noch keine Ergebnisse vorhanden.

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Förderhinweis:
Gefördert durch das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages im Rahmen der BMEL Eiweißpflanzentrategie.

Projektstatus laufend
Projektstart 15.04.2021
Projektende 29.02.2024
Ansprechpartner

Irene Jacob
i.jacob@naturland-beratung.de